01. Jun 2024 Viele Wettkämpfe, viele ... |
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Nadin Kusch und Jonas Kerber (beide U9) starteten in den Kategorien Kata und Kumite und legten die Messlatte trotz ihres jungen Alters nahezu routiniert hoch. Der Lohn war jeweils ein erster Platz. Erik Wagus betrat wettkampftechnisches Neuland, dennoch sicherte er sich einen zweiten Platz. Die nachträgliche Freude in den Augen spiegelte Stolz wieder, ließ aber auch kindliches Lachen zum Vorschein kommen. Gerade bei den Kleinen ist es schön anzusehen, wie Ehrgeiz und Kampfgeist mit kindlicher Naivität perfekt zusammen spielen.
Von den Leistungen der Kleinen angesteckt, setzte sich Benjamin Kerber (U15) in gewohnter Bravour und perfektem Stil setzte sich im Kumite durch und sicherte sich das oberste Treppchen. Er ist durch seine stetig guten Leistungen zu Recht ein Kandidat für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften. David Meyer, dem bei seinem ersten Kumite-Wettkampf anfangs mehr Respekt als Ehrgeiz auf der Stirn geschrieben schien, sicherte sich dann, als wäre doch alles ganz einfach, den ersten Platz in der Kategorie Kata Und einen dritten Platz in dem anfangs gefürchteten Kumite. Ein Erfolg, der zeigt, wie die jungen Karateka Schritt für Schritt gelernte Elemente erfolgreich im Wettkampf einbauen.
Melina Droste (Schülerinnen U15) knüpfte an alte Leistungen an und erreichte bei den immer mehr werdenden weiblichen Karatekas einen spannend erkämpften ersten Platz im Kumite. Ein weiterer dritter Platz mit ihrer Kata ließ auch sie eine hohe Wettkampfausbeute erzielen. Vom Siegesgeist angesteckt, entschieden sich die Jungs spontan für die Aufstellung als Kumite-Team. Die Erfolgsserie sollte nicht abklingen und solch ein spontanes Handeln, verbunden mit der entsprechenden Leistung, ließ dann Benjamin Kerber, Fabian Droste und Johannes Knoblauch auch in dieser Kategorie das oberste Treppchen besteigen.
Für Julian Krüger und Jonas Martin reichte es nicht zu einer Platzierung, trotzdem ist für beide diese Erfahrung sehr wichtig für ihre spätere Wettkampflaufbahn.
Die Krone des Ganzen bildete dann, nach Abschluss aller Kämpfe, die übergabe des diesjährigen Wanderpokals (Auswertung aller Platzierungen aufgerechnet in Punkten). Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte geht der Wanderpokal nach Schönebeck.
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